Das ökonomische Prinzip

Peter Breugel: Das Schlaraffenland

1.    Betrachten Sie das Bild und beschreiben Sie, was dargestellt ist.

2.    Welche Vorteile bietet Ihrer Ansicht nach ein solches Leben? Gibt es auch Nachteile?

3.    Warum ist die dargestellte Lebensweise eine Utopie?

Wie das Schlaraffenland funktioniert:

Wie wird Faulsein und Unfähigkeit im Schlaraffenland belohnt? lesen Sie den Textauszug


Wer gern arbeitet, Gutes tut und Böses lässt, dem ist jedermann dort abhold, und er wird des Schlaraffenlandes verwiesen. Aber wer ein Tölpel ist, gar nichts kann und dabei doch voll des dummen Dünkels, der ist dort als Edelmann angesehen. Wer nichts kann als schlafen, essen, trinken, tanzen und spielen, der wird zum Grafen ernannt. Der aber, welchen das allgemeine Stimmrecht als den Faulsten und zu allem Guten untauglichsten erkannt, der wird König über das ganze Land und hat ein großes Einkommen.

In: Ludwig Bechstein: Das Märchen vom Schlaraffenland. In: Ludwig Bechstein: Sämtliche Märchen. Nachdruck von 1856. München 1971. S. 226–231. (Auszug.)

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